In der grabesstille einsamer Nacht,
schlurft und schluchtzt ,ein Eisamer hält Wacht.
Dort ein seufzender Wind,
ob die Jagd schon beginnt?
Das Opfer eine Magdt,
Keiner nach ihr fragt,
wenn sie den Jägern anheimgefallen
und ihre Schreie verhallen.
Angetrieben von Blutgier,
sind sie alle alsbald versammelt, hier,
um das Leben ihr zu rauben
und ihre Hoffnung- und ihren Glauben.
Sie sind Tiere der Nacht,
denen es Spaß macht,
Angst in anderen Augen zu sehen,
Sie darum auf die Jagd gehen.
Sie werden das Opfer foltern und schänden,
armes Ding; wirst elendig verenden.
Ja armes Ding,
du merktest nicht wie die Zeit verging,
Nun ist es dunkel und du bist allein,
ein Geräusch hinter dir, wer kann das nur sein?
Nicht mehr allein im Wald,
dir ist bang ums Herz und ebenso kalt.
Man hört am Waldesrand einen Schrei
und da war er auch schon wieder vorbei.
So schnell wie alles geschah,
verschwand es auch, als wär es nie da.
Übrig ein Korb mit schönen Blumen,
erzählt vom dem Schicksal wie böse Runen.
by Pinks Place